Die Ausstellung »Mapping Spaces« zeigt, dass sich schon in der Frühen Neuzeit eine enge Verbindung von Kunst und Technologie herausbildete. Anhand von zeitgenössischen Kunstwerken, die neue Strategien wie GPS-Ortung und die Vermessung von Landschafts- oder Stadträumen sowie den Transfer von militärischem Wissen in die zivile Alltagswelt thematisieren, werden in der Ausstellung parallele Entwicklung in der jüngsten Medien- und Kunstgeschichte aufgezeigt. Leihgaben von renommierten Museen wie dem Prado in Madrid, dem Louvre in Paris, dem Rijksmuseum in Amsterdam oder dem Kunsthistorischen Museum in Wien zeigen darüber hinaus, das Entstehen der »Landschaft« als autonome Gattung der Malerei.