Porzellan, in China erfunden und von Johann Friedrich Böttger 1708 in Dresden auch für Europa entwickelt, wurde seines hohen Wertes wegen nicht umsonst das „weiße Gold“ genannt. Die Ausstellung präsentiert wertvolles Porzellan aus dem eigenen Bestand des Museums. Handelt es sich hier um ein Fabrikat aus Meißen, KPM oder Fürstenberg? Die Stempel auf den Rückseiten der Teller, Tassen, Gefäße und Figuren liefern ein erstaunliches Bestimmungsspektrum, und die Besucher haben die Möglichkeit, sich in begleitenden Veranstaltungen zu Experten zu entwickeln.