Museum Giersch, Foto: Uwe Dettmar, Frankfurt a.M.
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Museum Giersch

Museum Giersch, Foto: Uwe Dettmar, Frankfurt a.M.
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Museum Giersch, Foto: Uwe Dettmar, Frankfurt a.M.
Museum Giersch, Foto: Uwe Dettmar, Frankfurt a.M.

Schaumainkai 83
60596 Frankfurt/Main
Tel.: 069 6 33 04 128
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Öffnungszeiten:

Di-Do 12.00-19.00 Uhr
Fr-So 10.00-18.00 Uhr

Hans Meid (1883 - 1957) - Welt und Gegenwelt

13.07.2008 - 12.10.2008
Hans Meid (1883–1957) zählt zu den wichtigsten Vertretern der graphischen Kunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In Berlin, wo er sich mit Max Beckmann befreundete und der Secession um Max Liebermann beitrat, lehrte Meid an der Hochschule für die Bildenden Künste und ab 1934 an der Preußischen Akademie der Künste. Vor allem in der Radiertechnik beeindruckt Meid als Schilderer tagheller Heiterkeit, aber auch nächtlichen Schattendaseins; er fühlte sich zu Hause im expressiven Pathos des Barock, in der überschwenglichen Lebensfreude des Rokoko wie in der existenziellen Abgründigkeit der Romantik. Meid illustrierte Werke der Weltliteratur von der Bibel über Shakespeare, Goethe, Schiller, Balzac, Hofmannsthal und Hauptmann bis zu Heinrich und Thomas Mann.In Frankfurt am Main stiftete sein Sohn Max 1993 den Hans-Meid-Preis für besondere Leistungen der Buchkunst und der Illustration von Literatur, der Kunst also, für die Hans Meid in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Maßstäbe setzte.

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