Von Einzelbildern und Alben bis hin zu großen Konvoluten finden stetig neue Werke ihren Weg in die Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums. Sei es durch Angebote bei Auktionen und von Kunsthändlern, durch Schenkungen von Fotografinnen und Fotografen oder ihren Familien oder in Form umfangreicher Ankäufe. Von den Anfängen der Fotografie im 19. Jahrhundert bis hin zu zeitgenössischen Positionen lässt sich an diesem Querschnitt durch die Neuzugänge der letzten Jahre nichts Geringeres als die Vielseitigkeit der Fotografiegeschichte nachvollziehen. Die Ausstellung legt einen Schwerpunkt auf das fotografische Porträt zwischen Inszenierung und Repräsentation damals wie heute, folgt Pionieren der Fotografie auf ihre Exkursionen in die Ferne, ohne dabei den Blick auf München zu vergessen, dokumentiert Zeitgeschichte und Zeitgeschehen und befragt die Ordnung fotografischer Archive.