Fünfzig afrikanische Theaterfiguren der Sammlung Puppentheater/Schaustellerei, vorwiegend aus Mali und Nigeria, werden erstmalig ausgestellt. Die ästhetischen und politischen Hintergründe dieser Figuren sind ein Ausgangspunkt des Reflexionsprozesses der beiden kuratierenden Künstlerinnen Pélagie Gbaguidi (Senegal/Belgien) und Stefanie Oberhoff (Stuttgart), die auch die Problematik der Existenz dieser Objekte in einer europäischen Sammlung einbeziehen werden.