Johann Wilhelm Ludwig Gleim war von 1747 bis zu seinem Tode 1803 am hiesigen Hochstift als Domsekretär tätig, das Museum befindet sich in seiner Dienstwohnung.
Die ausgestellte Bildnissammlung des "Freundschaftstempels" enthält 125 Ölgemälde von Zeitgenossen Gleims, ergänzt durch Erläuterungen zur Aufklärung. Das Zeitalter Gleims ist durch Bücher und Briefe dargestellt.
Das Gleim-Haus ist eine Stätte für die Pflege und Erforschung der Literatur der späten Aufklärung und eines der bedeutendsten Literaturarchive dieser Epoche in Deutschland.