27.11.2007 - 20.12.2007
Mariel Poppe in der Galerie B
Die 1968 in Gießen und jetzt in Berlin lebende Künstlerin studierte Malerei, Objektkunst, Rauminstallation und Fotografie in Berlin, London, Mainz und Dijon.
Sie beschäftigt sich vor allem mit aufblasbaren Objekten aus Latex, Wachsmodellen von Blumentieren und Tierblumen, aber auch mit architektonischen Modellen aus Papier und Pappe. Ihr Thema ist vorrangig, inwieweit unsere Erfahrungen von Natur schon durch Vorstellungen, Symbolisierungen und kulturelle Muster vorgeprägt sind. Naturgefühl ist nicht zeitlos, sondern ein historisches Phänomen. Sie sucht nach Erkennungsmustern in fremden Erscheinungen bzw. setzt die Körperlichkeit der vegetabilen Elemente zu unserer eigenen entweder ein wenig romantisch oder ironisch gebrochen in Beziehung.