Das Museum wurde 1937 in eröffnet. Die Wilhelm-Busch-Gesellschaft konnte hier eine umfangreiche Sammlung von Gemälden, Zeichnungen der Bildergeschichten-Originalen, Handschriften und Lebenszeugnissen des 1832 in der Nähe von Hannover geborenen Künstlers zeigen. Bei einem Bombenangriff im Oktober 1943 wurde das Haus vollständig zerstört. Die Sammlung blieb jedoch erhalten. Die Sammlung des Deutschen Museums für Karikatur und kritische Grafik umfasst über 16000 historische und zeitgenössische Zeichnungen und Grafiken. Parallel zur Sammlung gibt es eine Präsenzbibliothek mit historischen und aktuellen Karikaturenzeitschriften, wissenschaftlichen Handbüchern, Anthologien und Monographien. In der 1991 gegründeten Reihe Schriften zur Karikatur und kritischen Grafik werden wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht, die sowohl zur historischen Aufarbeitung als auch zur aktuellen Auseinandersetzung mit Karikatur und kritischer Grafik beitragen sollen.