«Blumen für die Kunst» , eine Ausstellung zum Frühlingsbeginn an der Schnittstelle zwischen Kunst und Floristik, ist erstmals in der Schweiz im Aargauer Kunsthaus zu sehen.
Zwölf herausragende Floristinnen und Floristen – vom Nachwuchstalent bis zum erfahrenen Grossmeister – haben sich je mit einem Werk aus d er Sammlung des Aargauer Ku nsthauses auseinandergesetzt. So entsteht ein spannungsvoller Dialog zwischen Kunstwerk und floraler Interpretation. Die kunsthistorisch interessante und vielgestaltige Beziehung von Blumen und Kunst wird in neuer Weise aufgegriffen. Es eröffnen sich zusätzliche Wahrnehmungsebenen und Zugänge zu den bekannten Bildern und Skulpturen. Das Spektrum der floristisch «bespielten» Werke reicht von Albert Ankers Kinderbegräbnis von 1863 über Cuno Amiets. Die violette Japanerin (Savada) von 19 3 3 bis zu einer zeitgenössischen Arbeit von Albrecht Schnider.
Das dialogische Element, auf dem die Ausstellung aufbaut, findet im umf angreichen Vermittlungsprogramm mit Florist/innen und Kunsthistoriker/innen seine Fortsetzung.
"Blumen für die Kunst", die Ausstellung zum Frühlingserwachen an der Schnittstelle von Kunst und Floristik, findet nach dem letztjährigen Grosserfolg zum zweiten Mal im Aargauer Kunsthaus statt. Sechzehn heraus ragende Meisterfloristinnen und -floristen aus der ganzen Schweiz präsentieren florale Interpretationen von ausgewählten Werken aus der Sammlung des Aargauer Kunsthaus. So entsteht ein spannungsvoller Dialog zwischen Kunstwerk und floraler Interpretation. Neu erstreckt sich die Ausstellung mit einer einzigartigen Land-Art-Installation bis in den Aussenraum.
Die kreative Auseinandersetzung der Blumenkünstlerin, des Naturgestalters oder des Landschaftskünstlers mit seinem gewählten Kunstwerk verspricht einen ästhetischen Genuss und eröffnet neue Blickwinkel im Spannungsfeld zwischen Natur und Kultur. Die Kreationen von "Blumen für die Kunst" werden eine Woche lang im Aargauer Kunsthaus zu sehen sein. Die vergänglichen Arrangements aus Blumen und Pflanzen sind mehr als eine Hommage an das jeweilige Kunstwerk und inspirieren zu erfrischenden Sichtweisen. Eine einzigartige Land-Art-Installation ergänzt die Ausstellung im Aussenraum.