26.11.2011 - 15.01.2012
Seit 1965 veranstaltet die Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. Hanau im regelmäßigen Turnus von drei Jahren eine Ausstellung, um auf die aktuellen Tendenzen der internationalen Silberschmiedekunst aufmerksam zu machen. Von Hand geschaffene, in Silber gefertigte Gebrauchsgeräte wie Kannen, Schalen, Kerzenleuchter oder freie Objekte sollen in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zurückkehren. Es gilt die reizvollen Möglichkeiten der künstlerischen Bearbeitung des Edelmetalls aufzuzeigen. An dem international ausgeschriebenen Wettbewerb beteiligten sich 158 Künstler mit über 200 Arbeiten aus 20 Ländern. Eine fachkundige Jury wählte 83 Teilnehmer für die Ausstellungstournee aus. Astrid Keller aus Bremen (s. Foto) und Nilton Cunha aus Belgien wurde der Hauptpreis zuerkannt. Einer der drei Nachwuchsförderpreise geht an Stefan Strube. Die 16. Silbertriennale beweist, dass das Silberschmiedehandwerk auf der ganzen Welt lebendig ist und junge Metallgestalter die Herausforderung annehmen, sich mit dem Material auseinanderzusetzen.