Die Werke des in Berlin lebenden Künstlers Sven Drühl (*1968) sind hauptsächlich im Bereich der Malerei anzusiedeln, wobei im Sinne eines Remix Bilder der Kunstgeschichte und zeitgenössischen Kunst (von Friedrich über Hodler bis Tillmanns) meist in einer speziellen Technik aus Öl, Lack und Silikon in unterschiedlichen Serien neu interpretiert, kombiniert und mit eigenen Motiven verbunden werden. Es handelt sich gleichermaßen um transformierte Kopien wie auch konzeptuelle Neuschöpfungen.
Die Arbeiten vereinen Aspekte der seriellen Kunst und der Appropriation Art im Hinblick auf experimentelle malerische Transformationen. Als Weiterführung entstehen Wand- und Papierarbeiten sowie großformatige installative Neonarbeiten.