Die Bilder, Skulpturen und Installationen der Berliner Künstlerin Heike Kati Barath (geb. 1966) bleiben im Gedächtnis; selbst im großen Potpourri der Kunstmessen und Gruppenausstellungen heben sich ihre Teenager-Porträts frisch und frech heraus.
Indem sie den Betrachter anschauen, vertauschen sie die Rollen von Ausstellungsbesucher und Ausstellungsstück. Barath gelingt der Spagat zwischen einer sehr publikumsnahen, frechen und verständlichen Kunst und anspruchsvoller, qualitativ überzeugender Malerei. Eigens für die Ausstellung hat sie neue beeindruckende Werke geschaffen. Deutlich wird, dass ihr Witz und Einfallsreichtum weit mehr als eine schnell zu konsumierende Erfrischung im Kunstbetrieb sind.