Turm der Sinne

Der turmdersinne zeigt eine Auswahl an unmöglichen Figuren, die mittels modernster Lasertechnik in Spiegelglas eingraviert wurden.
Als Begründer der Kunst unmöglicher Objekte gilt der schwedische Künstler Oscar Reutersvärd (1915-2002), von dem auch das Logo des turmdersinne stammt. Als „Vater der Unmöglichkeit“ war er Vorbild für Roger Penrose und M. C. Escher. Sein erstes unmögliches Raumobjekt - ein Dreieck - entstand 1934 aus einer Serie von neun Quadraten. Insgesamt umfasste sein Werk über 2500 Figuren. Reutersvärds Figuren gehen von geometrischen Grundformen aus und sind parallelperspektivisch konstruiert, ein Zusammenlaufen der Linien in Richtung eines Fluchtpunktes wird vermieden, die räumliche Lesbarkeit für den Betrachter unmöglich.
Die auf Spiegelglas gravierten unmöglichen Objekte sind in Kooperation mit dem Fab Lab Nürnberg entstanden. Dank moderner computergesteuerter Werkzeuge wurden die Figuren am Computer nachgezeichnet und mittels Laserscheider graviert.