04.09.2011 - 31.10.2011
Länger als ein Jahrhundert wurde in der Moritzburg Geld produziert. Tausende Gulden, Taler und Medaillen zeugen vom fürstlichen Repräsentationsbewusstsein der Erzbischöfe und Administratoren in Renaissance und Barock. Die Ausstellung präsentiert erstmals die Geschichte und Gepräge der Hallenser Münzstätte. Sie ist ein Beitrag zur Residenzgeschichte in den Jahren 1582-1680 und vermittelt in der speziellen kleinen Form der Münzkunst die spannende und vielgestaltige Geschichte der Moritzburg nach dem Auszug Albrechts von Brandenburg. Sie ist ein Beitrag zum Deutschen Münzsammlertreffen, das unter dem Titel "Impulse für die Numismatik", gemeinsam vom Numismatischen Verein Halle, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Stiftung Moritzburg veranstaltet wird.