Die Ausstellung vereint Arbeiten aus Südamerika (Patagonien), Island und seiner Wahlheimat der Oberpfalz.
Auf seinen Auslandsreisen wird ein Überseecontainer zum vorübergehenden Künstlerdomizil. Dieses platziert er mitten hinein in fantastische Landschaften an den entlegensten Stellen der Erde. Dort malt er Großformate, um sie anschließend mit einer pigmentbehafteten Schnur, die er auf die mit Bindemittel bestrichenen Leinwand schnellen lässt, zu verfremden und ihnen ihre Horizontalstruktur zu geben. Die Ausstellung in der Städtischen Galerie bezeichnet der Künstler selbst als seine „bisher größte und wichtigste“. Der Landkrabbi, wie ihn die Isländer liebevoll nennen, nimmt eine ganz eigene künstlerische Position im Bereich der Landschaftsmalerei ein. Peter Lang hat ein überwältigendes Gefühl für die richtigen Farben und Stimmungen und trifft so immer den richtigen (Farb)-ton.Auf Island entwickelte er eine neue Form der Zeichnung im Präge-Tusch-Verfahren. Auch diese Werke werden in der Ausstellung zu sehen sein.