19.12.2010 - 27.02.2011
Der Ramboux-Preis wird von der Stadt Trier alle zwei Jahre im Bereich der Bildenden Kunst ausgeschrieben. Neben der Würdigung eines Lebenswerkes zielt der Preis vornehmlich auf die Aus- und Weiterbildung junger Künstlerinnen und Künstler.
Gezielte Förderung junger Künstlerinnen und Künstler
Als Maßnahme zur gezielten Förderung junger Künstlerinnen und Künstler ist als Höchstalter für die Bewerbung um diesen Preis 40 Jahre vorzugeben. Der Ramboux-Preis ist verbunden mit einem Ankauf in Höhe von 6.000 Euro und einer Ausstellung im Stadtmuseum Simeonstift Trier.
Die jungen Kunstschaffenden sind mit 40 meist mit einem Studium fertig oder haben sich als Autodidakten für den schwierigen Weg des "Freischaffenden Künstlers" entschieden. Für alle sind dabei Ausstellungen, Galerieverträge, Stipendien und Kunstpreise von essentieller biographischer Bedeutung.
Auswahlkriterien
Die jungen Künstler/innen aus dem Bereich des ehemaligen Regierungsbezirkes Trier können sich mit einer Arbeitsmappe bei der einzusetzenden Jury bewerben, die dann nach Sichtung des eingereichten Materials eine Vorauswahl trifft. Die in Frage kommenden Kandidaten werden aufgefordert, Originalwerke (je nach Raumkapazität bis maximal 5 Werke) einzureichen. In einer zweiten Sitzung bestimmt die Jury mit einfacher Mehrheit den/die Preisträger/in. Alle eingereichten Arbeiten sind in der Wettbewerbsausstellung um den Ramboux-Preis im Stadtmuseum Simeonstift (19.12.2010 bis 27.2.2011) vertreten.
Zusammensetzung der Jury
Jurymitglieder für den Ramboux-Preis 2010:
- Kevin Muhlen, Direktor Casino Luxemburg, als Vertreter des Kulturdezernenten
- Dr. Elisabeth Dühr, Direktorin Stadtmuseum Simeonstift Trier
- Prof. Andrea van der Straeten, Linz, als auswärtige Künstlerin
- Herbert Lauer, als Vertreter der Tuchfabrik Trier
- Bodo Korsig, als Vertreter der Europäischen Akademie für Bildende Kunst Trier