12.11.2011 - 19.02.2012
Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm Schleswig-Holstein prozentual die meisten Flüchtlinge in den Ländern der Westzone auf.
Schnell war das Land hoffnungslos überfüllt, es fehlte an Wohnraum, Nahrungsmitteln, Heizmaterial, Versorgungsgütern und an bezahlter Arbeit. Dennoch gelang es mit der Zeit, dass aus den ungeladenen Gästen überzeugte Schleswig-Holsteiner wurden. Auch in Norderstedt sind viele Flüchtlinge heimisch geworden. Diese entbehrungsreiche Zeit, aber auch die spannende Entwicklung des Aufbaus, lässt das Stadtmuseum mit vielen Fotos, Exponaten und Aussagen von Zeitzeugen in seiner Sonderausstellung lebendig werden.