In der Ausstellung „Parallelwelten“ führen acht finnische Künstlerinnen und Künstler den Betrachter mit ihren Gemälden, Fotografien und Installationen in Parallelwelten ein, die durch ihre künstlerische Schöpfungskraft erschaffen und festgehalten worden sind. Diese Welten faszinieren, irritieren und fordern zum Nachdenken auf. Die Themen, auf die sich die Künstler fokussieren, sind sehr verschieden: Die Spannweite reicht von den Fotografien von Ari Saarto, der in seiner Serie „IN SITU“ in Helsinki und Tokio Behausungen von Obdachlosen festgehalten hat, über Gemälde Robert Lucanders, der Vorlagen aus Massenmedien für seine Werke verarbeitet und sich dabei tiefgründig und mit feiner Ironie zwischen Sein und Schein bewegt, bis zur Installation von Kaarina Kaikkonen, die alte Kleidung verwendet und dieser so eine neue Existenz verleiht. Die Ausstellung der Stadtgalerie Kiel entsteht in Zusammenarbeit mit Ritva Röminger-Czako, Bonn. Finnland ist 2014 Ehrengast der Frankfurter Buchmesse.