Contemporary Art Depot – CAD 2013 ist ein Ausstellungsformat, mit dem die Skulpturensammlung den Blick auf die junge Kunstszene Dresdens lenkt.
Im Schaudepot Antike bis Barock stellen Absolventen und Meisterschüler der Hochschule für Bildende Künste Dresden aus. Ihre Arbeiten treten dabei in einen lebendigen Dialog mit kleinformatigen und mittelgroßen Skulpturen aus ägyptischer Zeit, der griechischen und römischen Antike sowie des Barock.
Die Ausstellungsreihe wurde im vergangenen Jahr in kuratorischer Zusammenarbeit mit Prof. Eberhard Bosslet ins Leben gerufen und startete sehr erfolgreich mit fünf Präsentationen. 2013 wird sie mit insgesamt drei Ausstellungen weitergeführt. Die Auswahl der Künstler erfolgte im März durch ein Kuratorenteam der Skulpturensammlung.
Contemporary Art Depot – CAD 2013 ist ein Ausstellungsformat, mit dem die Skulpturensammlung den Blick auf die junge Kunstszene Dresdens lenkt. Im Schaudepot Antike bis Barock stellen Absolventen und Meisterschüler der Hochschule für Bildende Künste Dresden aus. Ihre Arbeiten treten dabei in einen lebendigen Dialog mit kleinformatigen und mittelgroßen Skulpturen aus ägyptischer Zeit, der griechischen und römischen Antike sowie des Barock. Die Ausstellungsreihe wurde 2012 in kuratorischer Zusammenarbeit mit Prof. Eberhard Bosslet ins Leben gerufen und wird in diesem Jahr weitergeführt. Die Auswahl der Künstler erfolgte durch die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Skulpturensammlung.
Die Rauminszenierung „Stücke“ des Künstlerduos SUTTER / SCHRAMM erscheint dabei wie eine Entgegnung, die mit dem künstlerischen Vokabular der Gegenwart das Fragmentarische der antiken Figuren aufgreift. Im Zentrum stehen jedoch nicht Götter und Heroen, sondern die Körper des Künstlerduos, deren Abbilder in mehrere mediale Ebenen aufgegliedert und zunehmend verfremdet werden. Wechselnde Lichtstimmungen und die rhythmische Intonation immer wiederkehrender Töne eines Klaviers erzeugen zudem eine fast hypnotische Atmosphäre. SUTTER / SCHRAMM spielen in „Stücke“ nicht nur mit der figürlichen Darstellung des menschlichen Körpers, sondern rufen auch Irritationen der eigenen Körperwahrnehmung hervor.