Seit 2008 steht im Mittelpunkt der Installationen von Koken Nomura die Beziehung des Menschen zu den fünf Naturelementen Feuer, Wasser, Wind, Erde und Baum. Für seine Rauminszenierungen verwendet er Skulpturen, Objekte und Fotografien. Ein Hauptelement ist beschriftetes Papier, z. B. mit japanischer und deutscher Lyrik. Die alten und modernen Gedichte versteht er als nicht-materielle Kristallisierungen der Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur, weshalb er sie in seine Installationen integriert. In Schloss Ritzebüttel verbinden sich mehrere Installationen und gestalten gemeinsam den Raum.