24.08.2008 - 05.10.2008
Eckhard Froeschlins Werke stehen im Schnittpunkt bedeutender Themen der Menschheitsgeschichte, die existenzielle Fragen aufwerfen. Eine immer wiederkehrende Metapher ist das Boot, das bildhaft die Überfahrt sowie auch das Ringen mit den Elementen kennzeichnet. Seit über zwanzig Jahren arbeitet Eckhard Froeschlin mit Pastell und Messer. In den Pastellmontagen entstehen bei voller Ausnutzung der weichen malerischen Tiefen des Pastells graphische Härten durch lineare Formen des Papierschnitts.
Ein Grenzgebiet zur Skulptur hin ist seine Lackmalerei auf Aluminium. Das Motiv, meist figurativ, wird geschnitten, in den Raum gebogen und weiter übermalt. Diese Malskulpturen der letzten drei Jahre werden erstmals als Ausstellungsschwerpunkt gezeigt.
Eröffnung: Sa. 23.08., 17.00 Uhr