24.05.2009 - 02.08.2009
"Auf den ersten Blick malt Andrea Behn traditionelle Leinwandbilder. Bei näherem Hinsehen fehlt diesen Bildern jede Gewebestruktur. Andrea Behn malt nämlich mit Acryl auf Papier, das sie, in einem zweiten Arbeitsgang, auf Nessel kaschiert (Â…).
Das Erstaunliche und Wesentliche dieser Malerei: die vielen Schichten ziehen ihr keinen Panzer an, sondern differenzieren feinste Nuancen aus. Sie versetzen sie in Schwingungen, die ihre subtile Kraft aus den Tiefen ziehen. Diese Oberflächen besitzen ihre eigene, einzigartige, fast immaterielle Materialität (Â…).
Es sind Bilder von reicher koloristischer Klangfülle und lyrischer Kraft.“ (Manfred Schneckenburger)