Mit Ende des Zweiten Weltkrieges kamen ca. 12 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene nach Westdeutschland. Schleswig-Holstein hatte den höchsten Anteil an neuen Mitbürgern aufzunehmen.
Die Neuankömmlinge wurden in Barackenlagern, sogenannten Nissenhütten, Schulen, Kasernen, öffentlichen Räumen, Hotels und Gasthäusern untergebracht oder bei Einheimischen einquartiert.
Die Ausstellung thematisiert die Eingliederung der Vertriebenen und zeigt anhand von Zeitzeugenerzählungen, Tagebüchern, Flüchtlingsausweisen und Fotos, wie sich die Menschen in Schleswig-Holstein einlebten, mit ihrer Situation arrangierten und Schleswig-Holstein zu ihrem neuen Zuhause werden ließen.