02.07.2011 - 03.10.2011
Zur Eröffnung des Grafischen Kabinetts im Höhmannhaus zeigen die Kunstsammlungen dreißig der schönsten Handzeichnungen aus dem reichen Bestand der Grafischen Sammlung. Der Bogen spannt sich von den Arbeiten der wichtigsten Künstler aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, wie Joseph Heintz d.Ä, Matthias Kager und Johann König, bis zu Zeichnungen von Meistern des 18. Jahrhunderts, wie Johann Georg Bergmüller, Cosmas Damian Asam und Johann Baptist Zimmermann. Die dreißig Zeichnungen stehen, frei nach Michelangelo, repräsentativ für verschiedene Kunstgattungen und spiegeln die Zeichnung als Ursprung aller Kunst wider, also "...als Quelle und Inbegriff der Malerei, der Bildhauerei, der Architektur und jeder anderen Art des Malens". Sie sind gleichzeitig besondere Kostbarkeiten, deren Bedeutung aus der einfachen Linie entsteht.