Die Fotografien und fotografischen Montagen von Florence Henri (1893-1982) zeugen von einer weitläufigen künstlerischen Bildung und einer ungewöhnlichen Offenheit für neue Strömungen in der Kunst ihrer Zeit. Ihr experimentelles fotografisches Oeuvre hat heute einen festen Platz in der Kunst der Avantgarde.
Ann und Jürgen Wilde richteten Florence Henri 1974 in ihrer Kölner Galerie eine Einzelausstellung aus und veröffentlichten gemeinsam mit ihr ein erstes Mappenwerk. Sie trugen damit maßgeblich zur Wiederentdeckung dieser außergewöhnlichen Künstlerin bei.
Die Präsentation aus den Beständen der Stiftung Ann und Jürgen Wilde umfasst Fotografien, Publikationen sowie historische Dokumente.