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Ozeanum - Deutsches Meeresmuseum


Mönchstr./Bielkenhagen
18439 Stralsund
Tel.: 03831 26 50 210
Homepage

Öffnungszeiten:

Juli-Sept: tägl. 10.00-17.00 Uhr
Okt-Juni: Di-So 10.00-17.00 Uhr

Leben unter Wasser 2008 – Ostsee

08.05.2009 - 15.09.2009
Die neue Sonderausstellung „Leben unter Wasser 2008 – Ostsee“ lädt ab sofort alle Freunde der Unterwasserfotografie ins MEERESMUSEUM Stralsund ein. Das Deutsche Meeresmuseum ist dabei zum wiederholten Male Ausstellungsort dieser Exposition, die ausgezeichnete Siegerfotos aus dem 30. Wettbewerb „Kamera Louis Boutan“ der Internationalen Deutschen Meisterschaft für Unterwasserfotografie zeigt. Louis Boutan gilt als Vater der Unterwasserfotografie. Mit Hilfe von Magnesiumfackeln machte er 1893 die erste Unterwasseraufnahme. Seit 30 Jahren findet ein international renommierter Wettbewerb statt, der sich im Sinne und mit dem Namen von Boutan der Faszination der Unterwasserwelt und des Fotografierens beim Tauchen widmet. Diese Internationalen Deutschen Meisterschaften gelten als einer der wichtigsten Wettbewerbe dieses Genres weltweit. Zusammen mit der Abteilung „VISUELLE MEDIEN“ des Verbandes Deutscher Sporttaucher präsentiert das Staatliche Museum für Naturkunde Görlitz nun bereits zum siebenten Mal die Gewinner in der Wanderausstellung „Leben unter Wasser 2008“. Prof. Dr. Willi Xylander, der Direktor des Senckenberg Museums für Naturkunde Görlitz und langjährige Initiator der Ausstellung, hielt den einführenden Vortrag zur Eröffnung der Fotoausstellung. Er hofft, insbesondere die Ostseeurlauber noch mehr für das Meer vor unserer Haustür begeistern zu können. Ergänzt wird die Ausstellung von einigen Präparaten, wie Seesterne, Muscheln, Krebse und Krabben, die Wissenschaftlerin Ines Podszuck vom Deutschen Meeresmuseum liebevoll für die Sonderausstellung ausgewählt hat. Eine Besonderheit ist ein Dorsch, den Fischer 1982 vor Kap Arkona gefangen hatten. Das ca. 1,20 m große Trockenpräparat wäre in der heutigen Zeit schon eine kleine Sensation, wie Museumsdirektor Dr. Harald Benke erläuterte, da Dorsche in diesen Größenordnungen nicht mehr gefangen werden.

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