Josef Oberberger (1905-1994) gehört zu den wichtigsten Glasmalern der Nachkriegszeit in Deutschland. Bereits 1925, während seines Studiums an der Akademie der Bildenden Künste in München begegnete er Olaf Gulbransson, der sein Lehrer und langjähriger Freund wurde. Nach Abschluss des Studiums arbeitete Oberberger als selbständiger Kunst- und Glasmaler für vorwiegend kirchliche Auftraggeber. Seit 2009 wird sein Nachlass im Olaf Gulbransson Museum verwahrt, darunter viele Arbeiten auf Glas, die in einer Auswahl präsentiert werden.