Die französischen Meisterwerke des 19. Jahrhunderts aus dem Metropolitan Museum of Art in New York kommen zu Gast nach Berlin. Rund 150 Spitzenwerke der bedeutendsten Künstler des vorletzten Jahrhunderts - Gemälde von Ingres, Corot, Courbet, Puvis de Chavannes, Manet, Degas, Pissarro, Monet, Cézanne, Gauguin, Bonnard und Matisse sowie Skulpturen von Rodin, Degas und Maillol - werden exklusiv in der Neuen Nationalgalerie gezeigt.
Das Metropolitan Museum of Art wurde 1870 in New York gegründet und beherbergt die bedeutendste Sammlung französischer Kunst des 19. Jahrhunderts neben der des Musée d’Orsay in Paris. Unter den Schätzen befindet sich auch die bedeutendste Sammlung von Hauptwerken französischer Kunst der Romantik, des Impressionismus sowie der frühen Moderne außerhalb Frankreichs. Dem Besucher präsentiert sich mit dieser Ausstellung die aufregende Vielfalt dieser Kunst in einer in deutschen Museen sonst nirgends vorhandenen Breite. Auf Zeit ergänzt sie die hervorragenden Bestände deutscher Kunst dieser Epoche in der Alten Nationalgalerie zu einem umfassenden Panorama dieser großen Zeit der Neuerungen und Umbrüche. Der Kunsthöhepunkt des Jahres 2007 bringt diesmal die schönsten Franzosen aus New York nach Berlin.
Aufgrund von baulichen Veränderungen können die herrlichen Meisterwerke von Ingres bis Monet, von Corot bis Cézanne im Sommer 2007 nicht in New York gezeigt werden. Mit rund 140 hochkarätigen Werken dieser wertvollen Sammlung versammelt die Ausstellung für vier Monate die großen Namen der französischen Kunst mit Hauptwerken in der Neuen Nationalgalerie. Berlin wird damit neben dem Pariser Musée d'Orsay temporär zum führenden Haus des französischen Impressionismus in Europa.
Die mit der Ausstellung präsentierte Dichte und Qualität der frühen französischen Moderne ist in Deutschland beispiellos. Berlin wird die einzige europäische Station der Ausstellung sein.