26.11.2011 - 26.02.2012
Als Vater der Weihnachtskrippen gilt Franz von Assisi, der 1223 das Weihnachtsfest in einer Höhle bei Greccio feierte, dazu eine Futterkrippe aufstellte sowie einen lebendigen Ochsen und Esel. Im späten 16. Jh. kam die bis heute gebräuchliche Form der Krippe mit einer zeitlich begrenzten Aufstellung auf, ihre Blütezeit erlebte sie im 18. Jh. Während ihrer Studienzeit erstand Birgit Göbel-Stiegler ihre erste Krippe, eine geschnitzte kleine afrikanische Rundhütte mit der Heiligen Familie. Es folgten im Lauf der Jahrzehnte knapp 200 Krippen aus aller Welt, in vielerlei Materialien und in Größen, die das Aufstellen im Privatbereich ermöglichten. Krippen, die in einer Nuss- bzw. Eierschale Platz finden, über Matrjoschkas bis hin zur von den Großeltern ererbten Familienkrippe.