24.03.2012 - 17.06.2012
In den vergangenen Jahren beschäftigte sich Lutz Friedel - angeregt durch einen Besuch der Kapuzinergruft in Palermo - intensiv mit dem Tod und schuf mehr als zweihundert Gemälde, unzählige Pastelle und Zeichnungen zu einem Thema, das die bildende Kunst des 20. Jahrhunderts beherrscht. Die Ausstellung zeigt die facettenreiche, zwischen Trauer und Entsetzen, Ironie, Sarkasmus und schwarzem Humor changierenden - aber immer fourios gemalten Bildfindungen - des in Berlin und im Havelland ansässigen Malers. So posiert Friedels Knochenmann mit Schönen, mit Jungen und Alten, Männern wie Frauen, besucht Gestalten aus Historie und Mythologie, mal übermütig, mal schwermütig.