Karl Schmidt-Rottluffs (* 1. Dezember 1884 in Rottluff, heute Stadtteil von Chemnitz; † 10. August 1976 in Berlin) Schaffen kennzeichnt eine stark vereinfachte Formensprache und leuchtende, reine Farben als Bild bestimmender Ausdrucksträger. Die Werke des Expressionisten sind von internationalem Rang und das Kernstück der KUNSTSAMMLUNGEN CHEMNITZ. Karl Schmidt-Rottluffs Werke gehören zu den Schwerpunkten der Kunstsammlungen Chemnitz. Gegenwärtig umfasst die 1920 angelegte Sammlung 52 Gemälde, zwei Skulpturen, über 250 grafische Arbeiten und kunsthandwerkliche Gegenstände, sowie 619 Autographen dieses in Chemnitz-Rottluff geborenen Künstlers von Weltgeltung. Das Spektrum repräsentiert alle Schaffensperioden des Künstlers, von frühen Ölskizzen aus seiner Gymnasialzeit über die exemplarischen Gemälde der BRÜCKE-Jahre bis hin zum eigenständigen und dann auch reifem Spätwerk.