13.07.2008 - 02.11.2008
Nikola Ukiæ, geboren in Rijeka, Kroatien, lebt und arbeitet in Düsseldorf
Seine bildhauerischen Arbeiten sind vom Geist des Neuerschaffens getragen. Er verwendet ungewöhnliche Materialien wie Polyurethan und Makrolon, für die es keine künstlerische Tradition gibt. Für diese hat er eigene Formprozesse entwickelt, die in ihren Gestaltungsmöglichkeiten völlig offen sind und spontane Eingriffe in die Materialgenese zulassen. Maßstab seiner bildhauerischen Schöpfungen ist der Mensch mit seinen Körperproportionen und der Weise seines Agierens. In seinen plastischen Modellierungen bringt er indirekt die ganze Spanne extremer menschlicher Gegensätzlichkeiten zum Ausdruck: Geburt und Verfall, Kostbarkeit und Wertlosigkeit, Fülle und Mangel.