Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Memento mori, einem Sym bol der Vanitas, in der Gegenwartskunst. Im kunsthistorischen Rückblick betrachtet, erscheint es mehrheitlich als ein Stilllebenmotiv mit Darstellungen von die Vergänglichkeit symbolisierenden Objekten wie faulenden Früchten oder Totenschädel. Konzeptueller Ausgangspunkt dieser thematischen Ausstellungsperspektive bilden Werke des schottischen Künstlers Douglas Gordon aus eigenen Beständen, so auch die Videoinstallationen «24 Hour Psycho Back and Forth and To and Fro» und «Looking down with his black, black, 'ee», beide 2008. Diese werden ergänzt um weitere Werke der Öffent lichen Kunstsammlung Basel, der Emanuel Hoffmann-Stiftung und einigen zusätzlichen Leihgaben. Man Ray, Andy Warhol oder Louise Bourgeois sind ebenso vertreten wie Paul Chan oder Tacita Dean.