Anfang Juni eröffnet die Ausstellung Nur was nicht ist ist möglich ? Malerei im Raum in der Großen Halle. Das Museum Folkwang hat Künstlerinnen und Künstler eingeladen, neue Werke in Auseinandersetzung mit der Malerei zu schaffen. Franz Ackermann, Cornelia Baltes, Karla Black, Marieta Chirulescu, Wolfgang Flad, Simon Dybbroe Møller, Nicolas Party, Niele Toroni und Johannes Wohnseifer zeigen Arbeiten, die aus dem Bilderrahmen ausbrechen und die Perspektive des Ausstellungsraums verändern. Malerei wird im Raum oder als Objekt im Raum erfahrbar.
Nur was nicht ist ist möglich, aus einem Titel der Band Einstürzende Neubauten aus den 1990er Jahren, beschreibt Gestus und Zeitgeist der heute dreißig- und vierzigjährigen Künstlergeneration. Ihre Haltung ist gekennzeichnet von Offenheit und Reflexion.