Ein wunderbarer Schrank der Wiener Werkstätten steht im Zentrum dieser Ausstellung. Heinrich Kühn (1866 –1944) ließ ihn sich anfertigen, um darin seine Vielfalt an Papieren aufzuheben. Die Ausstellung ist nicht nur eine Hommage an diesen führenden Vertreter des europäischen Piktorialismus um 1900, sie vermittelt auch eine Idee von der sinnlichen Qualität einer Fotografie, die so sein wollte wie Malerei.