24.08.2012 - 23.09.2012
die thurgauer künstlerin ute klein verwandelt das minimuseum viganò und die restauranträume des goldenen ebers in einen artifiziellen naturgarten. auf feine tablare aus furnier reiht sie acrylglas mit aufwärtsfliessenden farblinien. organische strukturen leuchtender pigmente: erinnerte spätsommerwinkel an beete mit ausladenden malven, nachtkerzen und karden. ute kleins farbverläufe zwischen bewusster gestaltung und geduldiger beobachtung sind innbilder organischer raumbeanspruchung, situationen allgemeingültiger bewegungsgesetzmässigkeiten. so fallen wir als betrachter in die rolle des gärtners: geistiges säen und ernten. und staunen.