Max Slevogt kommunizierte viel über Briefe und Postkarten – dies ist für seine Zeit nicht ungewöhnlich, aber nur wenige Briefwechsel geben so guten Aufschluss über das Kunstleben in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Anhand ausgewählter Korrespondenzen mit Galeristen, Sammlern, Kunsthistorikern, Verlegern und anderen Künstlern zeichnet die Ausstellung das Beziehungsgeflecht Slevogts nach. Der schriftliche Nachlass des Künstlers konnte 2011 für die Pfälzische Landesbibliothek erworben werden.