09.05.2008 - 26.06.2008
Im Spannungsfeld von orientalischer Prachtentfaltung und gezügeltem, seriellem Minimalismus bewegt sich die Arbeit von Sati Zech. Schwerlastkronen drücken aufs Hirn, fette Brücken ächzen unter dem aufgeladenen Gewicht, die Pralinesen schmachten am Wannenrand, in Käfigen gefangene Körperteile wissen nicht ein noch aus, kleine Maschinen arbeiten im 3/4 Takt, stricken an dunklen Miederchen. Die Farbe der Künstlerin Sati Zech ist seit 2003 zunehmend und sich steigernd die Farbe Rot. Es brennt auf ihren Arbeiten auf Papier und Leinwand - zwischen Rot und Schwarz.