20.11.2009 - 07.01.2010
Ralph Flecks stark pastose Malerei verändert Formen in Farbstrukturen und Farbstrukturen in Bildformen. Er dokuÂmentiert das Sichtbare und schaut von oben auf die weitÂgehend fotorealistisch angelegten Landschaftsbilder und StadtÂansichten, Figurenbilder und Stillleben. Seine Malerei lebt von der Nähe und der Distanz beim Malen und beim Betrachten. Der jeweilige Abstand zur Leinwand bewirkt unterÂschiedliche Erscheinungsweisen seiner Bilder und beÂstimmt den Grad der Abstraktion.
Ralph Fleck nimmt die Kunst 'als das, was sie ist: ein schöner Schein.' (Günter Baumann, Kunstportrait in art info, S.12, I/2007)
Ralph Fleck, geb. 1951 in Freiburg, studierte an der StaatÂlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, war 1984/1985 Stipendiat der Villa Massimo in Rom und ist seit 2003 Professor für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Ralph Fleck lebt und arbeitet in Freiburg und Kirchzarten.
Der Künstler Georg Hüter ist ein Bildhauer im wahren Sinne des Wortes. Er bearbeitet und behaut den Stein, erfährt das Material in seinen ureigenen Eigenschaften und versteht die Härte und Masse des Steins als künstlerische HerausÂforderung. Sein Formenvokabular bleibt unspektakulär und richtet sich stets nach dem elementaren Charakter des Materials. Ob körnig, kristallin oder erstarrt, Georg Hüter versucht seine formative Entscheidung dem Stein anzupassen, um dadurch die spezifischen Qualitäten des Materials hervorbringen zu können.
Georg Hüter, geb. 1948 in Seligenstadt, studierte 1973-1978 Bildhauerei an der Städelschule in Frankfurt /Main, 1989-1999 Leiter der Fachschule für Steinbildhauer und Steinmetzen in Aschaffenburg.
Georg Hüter lebt und arbeitet in Schmerlenbach in der Nähe von Aschaffenburg.
