27.04.2008 - 27.07.2008
Der Weg, der von der Terrasse durch einen kleinen Hain von Birken hinunter zum Wannsee führt, ist eine der markantesten Gestaltungsideen des Liebermann-Gartens.
Der Maler integrierte die in unregelmäßigen Abständen, wild gewachsenen Bäume in sein Gartenkonzept. Er schuf damit eine den ästhetischen Reiz steigernde Verbindung von geometrischer Ordnung und natürlichem Wildwuchs.
Die Ausstellung Max Liebermann - Der Birkenweg zeigt anhand von Ölgemälden, Pastellen und Zeichnungen, wie Liebermann seine Birken sah.
Werke von Paula Modersohn-Becker, Heinrich Vogeler, Max Klinger und Malern der Berliner Secession veranschaulichen den künstlerischen Kontext und dokumentieren die ikonographische Bedeutung der Birke in der Kunst um 1900.
Vernissage: So, 27. April 08, 11.00 Uhr