Seit Nostradamus wissen wir, dass nach dem Weltuntergang vor der Apokalypse ist. Situationen, die immer wieder verhandelt werden und doch nie eintreffen, bergen wie Zwischenlager für radioaktive Abfälle explosives Potential. Christoph Draeger untersucht, was sich aus postapokalyptischem Sondermüll heben lässt und entwickelt daraus eine Installation, die der Besucher durch seine Bewegung zur katastrophischen Klanglandschaft werden lässt.