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Sublim – das sind Erscheinungen, die sich nicht fassen lassen und uns faszinieren, weil sie uns überwältigen. Die Malerin Martha Parsey und der Holzbildhauer Marc Fromm rufen mit ihren Arbeiten auf verschiedene Weisen dieses komplexe Gefühl hervor. Martha Parseys monumentale Bilder verkörpern in der Maske des Schönen und Starken Ohnmacht und Angst. Marc Fromms schwebende Skulpturen und illusionistische Reliefs spüren zielsicher das Unfassbare alltäglicher Situationen auf. Im Kunstverein Wilhelmshöhe treffen ihre Werke zum ersten Mal aufeinander. Die Ausstellung wird von Stefanie Lenk kuratiert. Sie ist die diesjährige Preisträgerin des Wolfgang Hartmann Preises für junge Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker, stammt aus Berlin und studierte u.a in Oxford.