26.05.2012 - 24.06.2012
Die traditionelle Zeichnung ereignet sich auf einem Blatt Papier. In dieser Gruppenausstellung erweitert das zweidimensionale Medium seine Möglichkeiten, lotet neue materielle Erscheinungsformen aus, wandert über den Blattrand auf die Wände, in den Raum - um die 3. Dimension und deren Implikationen zu erobern.
Die eingeladenen KünstlerInnen befragen und erforschen mittels Wand- und Rauminstallation die Bedingungen und Eigenheiten des Zeichnens.
Die Linie entwickelt sich von der Darstellung ins Unangemessene und sie spielt mit den Erwartungen des Betrachters. Sie emanzipiert sich von ihrer Bindung an die Fläche hinein in sichtbare, fassbare und denkbare Raumdimensionen.