Am 08. März 2013 eröffnet der Kunstverein Bad Godesberg e. V . die Ausstellung "Schwingungen – Form triff t Farbe“ mit Skulpturen von Detlef Schlaak und Malerei von Dagmar Wieland-Mahrenholtz. In einfacher und klarer Formensprache thematisiert Detlef Schlaak das Tauziehen unterschiedlicher seelischer Kräfte, die häufig gegeneinander wirken und trotz ihrer Gegenseitigkeit einen Menschen ausmachen. Holz und Stein tragen die Komposition. Schlaak abstrahiert und verzichtet auf Nebensächlichkeiten, ohne jedoch die Orientierung an natürlichen Formen aufzugeben. Die gelernte Grafikerin und Illustratorin Dagmar Wieland-Mahrenholtz schwelgt in Farben und bewegt sich thematisch frei zwischen Portrait-, Tier- und Stillleben-Malerei. Ihre besondere Leidenschaft gilt dem Wandelbaren in Ausdruck und Bewegung. Nach Jahren des künstlerischen Experimentierens mit unterschiedlichen Materialien und Techniken liegt ihr Schwerpunkt heute auf der Acrylmalerei.
Das starke Interesse am psychischen Geschehen zieht sich thematisch wie ein roter Faden durch das gesamte Werk von Detlef Schlaak. Im Mittelpunkt seiner Skulpturen steht der Mensch im Spannungsfeld verschiedener seelischer Kräfte, die häufig gegeneinander wirken und trotz ihrer Gegenseitigkeit einen Menschen ausmachen. In einfacher und klarer Formensprache transportiert Schlaak die inhaltliche Aussage. Nichts lenkt davon ab. Er abstrahiert und verdichtet, ohne jedoch die Orientierung an natürlichen Formen aufzugeben. Holz und Stein tragen die Komposition. Schlaaks Skulpturen sollen vielschichtige Beziehungen zum Betrachter aufbauen und ihn unterschwellig in ihren Bann ziehen, so der Wunsch und Anspruch des Künstlers.
Detlef Schlaak, 1947 in Bochum geborenen, befasst sich seit Anfang der 1980er Jahre mit der Holzbildhauerei, seit 2007 auch mit Steinbildhauerei. Schlaak ist Mitglied der „Initiative Kunst Hennef“. Er lebt und arbeitet in Bonn.
Die gelernte Grafikerin und Illustratorin Dagmar Wieland-Mahrenholtz , die sich seit mehr als zehn Jahren der Malerei verschrieben hat, schwelgt in Farben. Mit allen Sinnen saugt sie ihre Umgebung auf, sammelt unzählige Eindrücke, bevor eine Idee geboren wird. Ihre Neugier und Entdeckerfreude erlauben es ihr nicht, sich thematisch festzulegen. Menschen in ausdrucksstarken Posen, Tierportraits, immer wieder Blumen oder Alltägliches und Vertrautes bevölkern ihre Acrylbilder. Ihre besondere Leidenschaft gilt dem Wandelbaren in Ausdruck und Bewegung. Wieland-Mahrenholtz zelebriert den Augenblick, macht flüchtige Momente begreifbar und hält Vergängliches fest.
Dagmar Wieland-Mahrenholtz, 1936 geboren, entdeckte nach ihrer beruflichen Tätigkeit als Designerin die Malerei. Nach Jahren des Lernens und künstlerischen Experimentierens mit unterschiedlichen Materialien und Techniken liegt ihr Schwerpunkt heute auf der Acrylmalerei. Wieland-Mahrenholtz lebt und arbeitet in Köln.