Was Kordula Kremser, Preisträgerin des Jugendwettbewerbs für Bildhauerei des Landes Sachsen-Anhalt, in Worte nicht fassen will, kann, muss, erarbeitet sie in Holz – vor Jahren in Stein – und heute mit verschiedensten Materialien. Ihr Thema ist der Mensch, seine Beziehungen, seine Träume, seine Ängste.
Kordula Kremser wurde in Hohenleipisch/Brandenburg geboren und absolvierte ihr Grafikstudium an der Fachhochschule für Textil und Mode in Berlin. Danach arbeitete sie als Grafikerin am Botanischen Institut der Universität Düsseldorf und absolvierte eine Bildhauerische Ausbildung in einer Steinmetzwerkstatt in Düsseldorf. Sie lebt und arbeitet in Hilden.
Durch ihr Graphic-Design-Studium mit Diplom an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen lernte Ute Nengelken den Umgang mit Perspektiven, Proportionen und später die klassische Technik der Ölmalerei. Bei ihren Arbeiten orientiert sie sich an den Dingen und Phänomenen der Realität, stellt Personen, Landschaften, Räume und Gegenstände mit Hilfe der figurativen Malerei dar. Angezogen vom magischen Realismus wählt sie immer wieder eine Darstellungsform und stellt reale Objekte in surreale, fremdartige oder auch traumgleiche Kontexte. Mit ihren Bildern, die häufig durch ungewohnte Blickwinkel, Perspektiven und Anordnungen geprägt sind, erzählt sie Geschichten. Sie möchte neugierig machen, einladen zum Zwei-Mal-Hinschauen, zum Innehalten und zum Nachdenken über die eigene Realität.
Ute Nengelken wurde in Berlin geboren und lebt seit 1965 in Köln.