22.03.2008 - 01.06.2008
Bea Emsbach spielt mit den Erkenntnissen der Naturwissenschaften, aber auch mit naturphilosophischen Ansätzen und entwirft Visionen einer fremden Gegenwelt. Dabei verstärkt die rote Tinte den Eindruck existenzieller Betroffenheit und ihre „Beutezüge im Bodensatz der Wissenschaften“ fesseln den Betrachter wie ein Science-Fiction-Abenteuer. Man sieht und spürt nicht nur die Suche noch dem menschlichen Sein, sondern ahnt auch die Möglichkeiten gegenläufiger Entgleisungen. All das ist Teil eines komplexen hermetischen Systems, das auf der Grenze zwischen Realität und Fiktion die Vielfalt der Möglichkeiten aufgreift und verarbeitet.