Ausgehend von Theorien, die sich mit der Rolle von Objekten befassen, wird sich diese Ausstellung auf jüngere bildhauerische Positionen konzentrieren. Hierbei liegt der Fokus auf Arbeiten, die sich eher intuitiv begreifen lassen und denen man sich eher auf einer emotionalen Ebene annähern kann als auf einer theoretisch-konzeptuellen Ebene. Objekte, die viel Raum beanspruchen und sperrig sind, mit einnehmender Haptik und Materialität, werden gemeinsam mit Arbeiten präsentiert, die sich mit Objektkultur und -kult auseinandersetzen. Den Betrachtern wird die Möglichkeit geboten, sich verschiedenen bildlich-objekthaft ausgeformten künstlerischen Denkweisen und Arbeitsprozessen anzunähern.