Dass der Komponist Paul Hindemith (1895 – 1963) auch ein talentierter Zeichner war, zeigt die Ausstellung seiner überwiegend kleinformatigen Zeichnungen im Kunstraum des Museums.
Jedes greifbare Papier diente dem sensiblen Beobachter als Bildgrund: Skizzenblock, Schnipsel, linierte, karierte, mit Notenlinien bedruckte oder kolorierte Blätter, ja sogar Speisekarten wurden mit Bleistift, Farbstift, Kugelschreiber oder Tinte bemalt. Zutage treten skurrile, surreale Wesen, Figurenkonstellationen oder Szenarien voller Witz, Anmut und Fantasie.
Sämtliche Exponate stammen aus dem Nachlass der Sammlung des Hindemith Instituts in Frankfurt/Main.