Die Sammlungsausstellung thematisiert die neuen künstlerischen Wege der Fotografie der 1970er- und 1980er-Jahre in der Schweiz und international. Die Fotografieszene wurde stark vom allgemeinen Aufbruch in der zeitgenössischen Kunst beeinflusst, in der man aufgrund der zeitlichen Begrenztheit von Performance- und Konzeptkunst die Fotografie als reines Dokumentationsmedium nutzte. Fotografinnen und Fotografen mit praktisch-kommerzieller Ausbildung standen Künstler-Amateuren gegenüber.
Anhand von rund 30 Einzelwerken und Editionen werden diese gegensätzlichen Haltungen in einem spannungsreichen Diskurs dargestellt. Am Ende steht die Innovation – die Fotografie erobert neue Räume und prägt die Ästhetik neuer Medien.