«One and one make eleven» versammelt neun Positionen aus dem reichhaltigen zeitgenössischen Kunstschaffen in Indien. Im Fokus der Ausstellung stehen Formen des Dialogs, des Austausches und der Kollaboration zwischen Kunstschaffenden, ihrem Gegenstand, mit anderen Akteuren und dem Publikum. Die indischen Künstlerinnen und Künstler bedienen sich dabei aller Medien und nehmen Bezug zu Themen aus ihrem Alltag, zum Leben in der Grossstadt, den Ressourcenproblemen und -verschmutzung angesichts der Bevölkerungsexplosion oder dem tradierten Geschlechterverhältnis, das nicht mehr ins moderne, grossstädtische Leben passt. Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler sind zwischen 1964 bis 1989 geboren und leben in Bangalore, Delhi und Mumbai.